Dezember, 2023
2023Di26dec18:0020:00Duo-Abend: Alexandra Richelmann (Harfe) und Ian Mardon (Violine)

Informationen
2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2023 um 18:00 Uhr – Eintritt: 20,00 € Am 20.12 und 26.12 spielen Alexandra Richelmann (Harfe) und Ian Mardon (Violine) die atemberaubend schöne Fantasie von Saint-Saëns. Schon
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2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2023 um 18:00 Uhr – Eintritt: 20,00 €
Am 20.12 und 26.12 spielen Alexandra Richelmann (Harfe) und Ian Mardon (Violine) die atemberaubend schöne Fantasie von Saint-Saëns. Schon lange wollten beide Musiker dieses Stück gemeinsam spielen. Alexandra Richelmann kennen einige unserer Gäste noch aus der Zeit als sie CO-Gastgeberin bei den herrlichen Gartenkonzerten in der Bernadottestraße in Othmarschen war. Ebenso wie Herbert Bruhn ist sie über Ihre Professorin Han-An Liu eng mit dem großen Dirigenten Sergiu Celidache und dessen Verständnis von Musik verbunden. Ian Mardon ist regelmäßig mit unterschiedlichen Duo-Partnern bei uns vertreten. Nun spielen sie das erste Mal zusammen. Wir freuen uns sehr auf ihr gemeinsames Konzert.
Programm
Jean-Baptiste Cardon (1760-1803)
Sonate in f-moll für Harfe
- Allegro non troppo – 2. Rondo – 3. Allegretto
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita Nr. 1 in h-Moll BWV 1002 für Violine
- Allemande – 2. Corrente – 3. Sarabanda – 4. Tempo di Bourée
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Fantaisie Op. 124 für Violine und Harfe
Claude Debussy (1862-1918)
Deux Arabesques ( Transkription für Harfe von H. Renié)
- Arabesque in Es-Dur – Andante con moto
- Arabesque in Ges-Dur – Allegretto scherzando
Biographisches
Alexandra Richelmann studiert zurzeit bei Prof. Han – An Liu an der Musikhochschule Köln. Ihre Professorin war jahrelang Soloharfenistin bei den Münchener Philharmonikern unter der Leitung von Sergiu Celibidache. „Seinen Einfluss merkt man bei jedem Unterricht“, so die jungen Harfenistin, „gewährt sie doch einen tiefen Einblick in die zauberhafte Welt der Phänomenologie der Musik“. Für Alexandra Richelmann bedeutet es ein Erwachen hin zum tieferen Verständnis von Musik, zum wirklichen Öffnen der Wahrnehmung sowie des Geistes.
Sein enthusiastisches Spiel verhalf Ian Mardon dazu, sich bei Auftritten mit verschiedenen Orchestern Deutschlands, Kanadas und den USA als herausragender Violin-Solist zu etablieren. Heute gibt er regelmäßig Konzerte als Solist und Kammermusiker sowohl auf dem nordamerikanischen Kontinent als auch in Deutschland und Europa.
Mardon spielte in mehreren TV-Filmen und –Shows und wirkte sowohl in der Werbung als auch bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Zusammen mit der Pianistin Quitterie Larré nahm er eine CD mit Werken von Beethoven, Brahms und Franck auf. Auf der CD „On a Bloomin ́ Lotus Flower“, die er selbst produzierte, sind Eigenkompositionen zu hören, die stark aus dem sonst sehr klassisch geprägten Rahmen fallen. Für den mit einem Oscar ausgezeichneten Kurzfilm „Die rote Jacke“ spielte Mardon die Titelmelodie ein. Des Weiteren nahm er eine CD mit Werken des vergessenen Brahms-Freundes Ferdinand Thieriot mit seinem Kammermusik-Ensemble Hamburg Chamber Players auf.
Im Jahr 2012 veröffentlicht Ian Mardon eine CD mit Werken norwegischer Komponisten, die er zusammen mit seiner langjährigen Begleiterin Yuko Hirose einspielte. Er ist auch regelmäßig auf NDR zu hören. Als künstlerischer Leiter des flexiblen Ensembles Hamburg Chamber Players widmet er sich seit vielen Jahren der Kammermusik. Mardons Repertoire reicht von großen orchestralen Werken über eine große Bandbreite der Kammermusik bis hin zu mitreißenden Eigenkompositionen.Mardon studierte bei dem bekannten kanadischen Geiger und Paganini-Preisträger Philippe Djokic an der Dalhousie University in Halifax, Kanada und bei der Tschaikowsky-Preisträgerin Masuko Ushioda am New England Conservatory in Boston, USA. Dort schloss er sein Studium mit dem „Master of Music“ ab.
Mardon spielt eine J. B. Guadagnini von 1775.
www.mardon.de
Datum
(Dienstag) 18:00 - 20:00