Seine musikalische Grundausbildung absolvierte er im El Sistema Musikprogramm, mit dem Venezuela in der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen weltweit bekannt wurde. Dort begann er im Alter von 10 Jahren mit dem Cello-Spiel. Mit 15 Jahren konzertierte er zum ersten Mal als Solist mit dem Orchester Simón Bolivar, 2006 wurde er Mitglied des Simón Bolivar Youth Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel und gleichzeitig Solo-Cellist im Teresa-Carreño-Orchester.
Es folgten ausgedehnte Konzertreisen durch verschiedene europäische, amerikanische und asiatische Länder. 2009 begann er sein Studium am Konservatorium von Aulnay-sous-Bois/Versailles bei Professor Philippe Müller, Er setzte seine Studien am Konservatorium von Paris bei Professor Romain Garioud fort. Ab 2016 studierte Daniel Arias im Masterstudium bei Professor Troels Svane an der Musikhochschule Lübeck. 2019 begann er sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Sebastian Klinger, das er im Juli 2022 mit einem Konzert mit den Hamburger Symphonikern abschließen wird.
Er hat an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen u.a. bei YoYo Ma, David Geringas und Jens Peter Maintz. Als Solo-Cellist spielte er bereits mit namhaften Orchestern, so mit dem Teresa Carreño Orchestra, mit dem Simon Bolivar Orchestra und dem Simón Bolivar Youth Orchestra, dem Bremer Philharmonischen Orchester und dem Prager Sinfonie Orchester. 2019 debütierte er erfolgreich auf dem Schleswig-Holstein Musikfestival mit seiner Klavierpartnerin Hyelee Clara Chang. 2019 spielte er dort gemeinsam mit Daniel Hope. In 2020 spielte Daniel Arias gemeinsam mit dem Kontrabassisten der Berliner Philharmoniker Edicson Ruiz und dem Ensemble Konsonanz in der Berliner Philharmonie.