Mit 13 Jahren debütierte er als Solist mit dem Orquesta Sinfónica del Estado Miranda im Teatro Teresa-Carreño in Caracas, Venezuela. Seine anschließende Ausbildung in den Vereinigten Staaten konnte er mit Hilfe von Stipendien finanzieren. Im Alter von 15 Jahren besuchte er die renommierte Interlochem Art School, um danach seine Studien am San Francisco Conservatory of music bei Professor Yoshikazu Nagai (Bachelor) und bei Professor NelitaTrue (Master) an der Eastmann School of Music in Rochester, New York fortzusetzen. In Deutschland studierte er bei Professor Christiane Behn am Hamburger Konservatorium. f. Seit 2020 studiert Emiliano Ramniceanu in der Klasse von Professor Dr. Florence Millet an der Musikhochschule Köln.
2019 gab er sein Debut als Solist im großen Saal der Elbphilharmonie mit dem Klavierkonzert op. 10 von Sergej Prokofiev. Auch konzertierte er zweimal im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. International spielte er Konzerte in den USA, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Italien, Kolumbien und in seiner Heimat Venezuela. Mit Christiane Behn spielte er zahlreiche Konzerte. Zuletzt führten sie im Juli 2021 zuerst in Hamburg und dann beim Mahler-Festival am Attersee zusammen mit der Mezzosopranistin Iris Vermillion und dem Salzburger Bach-Chor sehr erfolgreich die Auferstehungssinfonie von Mahler in der Bearbeitung von Hermann Behn für zwei Klaviere auIm März 2022 wird er mit den Wuppertaler Symphonikern den Karneval der Tiere von Saint-Saens spielen. Er hat in seiner Studienzeit viele Preise bei Wettbewerben gewonnen, u.a. 2018 und 2019 den 1. und 3. Platz beim Internationalen Brahms Klavierwettbewerb in Hamburg. Seine besondere Leidenschaft gilt der Musik Chopins, Scrjabins und Bachs. Darüber hinaus ist er leidenschaftlicher Kammermusiker. Emiliano Ramniceanu ist Stipendiat der Stiftung Flügel-Fundus, die junge Pianisten beim Start ihrer Karriere unterstützt
Website: www.emilianoramniceanu.com
Emiliano Ramniceanu auf Youtube: https://youtu.be/NWHQH1-_Qz4
http://www.youtube.com/c/EmilianoRamniceanu
Pressestimmen:
Salzburger Nachrichten vom 12. Juli 2021
„Als sich Christiane Behn mit dem venezolanischen Pianisten Emiliano Ramniceanu, der bei ihr am Hamburger Konservatorium studiert hatte, in Schloss Kammer an die Klaviere setzte, entfaltete sich Erstaunliches“…. “so kamen am Samstag die vielen Koordinaten und Klangfüllen (der zweiten Sinfonie) auch mit bloß zwei Klavieren zur Geltung – zum einen dank des virtuosen, aufeinander abgestimmten Zusammenspiels der Pianisten. Diese beiden und noch mehr die Solistinnen Birgid Steinberger und Iris Vermillion formulierten die Klänge mit einer orchestralen Intuition: Als gelte es, erste Geige oder Kontrafagott zu spielen oder die Stimme über ein riesiges Orchester zu legen.
Aus den Westdeutsche Zeitung vom 29. August 2021
„…Zu den Highlights gehörten sicherlich die beiden Klavierstücke zweier weltbekannter Impressionisten: … Und Emiliano Ramniceanu raste virtuos über die Tasten, als er mit Maurice Ravels düsterem, diffusem wie technisch schwierigem Werk „Gaspard de la nuit: Scarbo“ das Konzert beendete.“