Duo-Abend mit Serhij Kovalov und Oleh Kytskai

So07Dez18:0020:00Duo-Abend mit Serhij Kovalov und Oleh KytskaiBruch - Dvorak - Kreisler - Schnittke - u.a.18:00 - 20:00

Informationen

Der junge ukrainische Pianist Serhij Kovalov glänzte im Juli im Großen Saal der Elbphilharmonie mit einem phänomenalen Auftritt zusammen mit dem Publikumsorchester. An diesem Abend spielt er mit seinem ukrainischen Landsmann, dem jungen Violinisten Oleh Kytskai. Die beiden verbindet eine tiefe musikalische Freundschaft und sie haben uns mit ihrem Zusammenspiel schon oft beeindruckt. Im Programm sind Werke von Dvorak, Bruch, Kreisler u.a. .

Florence B. Price (1887 – 1953)

Elfentanz

Josef Bernhard Knümann (1895 – 1952)

Rumänisch

Antonín Dvořák (1841 – 1904)

Als die alte Mutter

aus Zigeunerlieder, Op. 55

Julij Meitus (1903 – 1997)

Allegro für Violine und Klavier

Max Bruch (1838 – 1920)

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll, Op. 26

I. Satz: Vorspiel – Allegro moderato

P A U S E

Fritz Kreisler (1875 – 1962)

Liebesleid

Schön Rosmarin

William Kroll (1901 – 1980)

Banjo and Fiddle

Stéphane Grappelli (1908 – 1997)

Les Valseuses

(nach dem Thema Rolls)

Alfred Schnittke (1934 – 1998)

Polka

(Bearbeitung: Sasha Rozhdestvensky)

Über die Künstler: Serhij Kovalov, Pianist, stammt aus der ukrainischen Region Poltawa und lebt seit 2021 in Hamburg. Nach seinem ausgezeichneten Bachelorabschluss an der Nationalen Musikakademie der Ukraine in Kyjiw bei Borys Fedorov setzte er seine Studien am Hamburger Konservatorium bei Christiane Behn fort. Dank eines Stipendiums des Rotary Clubs Fontenay absolvierte er ein Aufbaustudium mit Auszeichnung. Er trat bereits als Solist mit dem Odesa Philharmonic Orchestra auf und präsentierte 2025 im ausverkauften Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg das 3. Klavierkonzert von Sergej Prokofjew. Kovalovs Repertoire reicht von Bach, Beethoven und Chopin bis hin zu Philip Glass und ukrainischen Komponisten wie Valentyn Sylvestrov oder Viktor Kosenko. Neben seiner solistischen Arbeit widmet er sich mit besonderem Engagement der Kammermusik und der Vermittlung ukrainischer Musiktraditionen.
Oleh Kytskai, Violinist, wurde 2004 in Ternopil (Ukraine) geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren. Er studierte zunächst an der Musikschule in Ternopil, später an der Fachschule für Musik, benannt nach Solomija Krushelnyzka. Seit 2022 ist er Student an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Prof. Tanja Becker-Bender. Er ist Preisträger mehrerer nationaler Wettbewerbe in der Ukraine und konzertiert regelmäßig in Hamburg und überregional. 2025 wurde er als Residenzkünstler der Mendelssohn-Residenz im Heine-Haus aufgenommen. Er arbeitete u. a. mit der Hamburg Camerata, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie dem Youth Symphony Orchestra of Ukraine (YSOU) zusammen.

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