Chopin und Schostakovich
So21Dez18:0020:00Chopin und SchostakovichKlavierkonzerte von Barock bis Romantik18:00 - 20:00
Informationen
P R O G R A M M Frédéric Chopin (1810-1849)Klavierkonzert N 1 op. 11 e-MollI. Allegro maestosoII. Romanze – LarghettoIII. Rondo –
Informationen
P R O G R A M M
Frédéric Chopin (1810-1849)
Klavierkonzert N 1 op. 11 e-Moll
I. Allegro maestoso
II. Romanze – Larghetto
III. Rondo – Vivace
Solist: Malte Henrik Gohr (Klasse von Prof. Hubert Rutkowski)
Orchesterpart: N.N.
P A U S E
Dimitri Schostakovich (1906-1975)
Klavierkonzert N 1 op. 35 c-Moll
I. Allegretto
II. Lento
III. Moderato
IV. Allegro con brio
Solistin: Norina Hirschi (Klasse von Prof. Anna Vinnitskaya)
Orchesterpart: N.N.
Über die Künstler: Malte Henrik Gohr wurde 2002 in Hamburg geboren. Mit vier Jahren zog er mit seinen Eltern nach Zürich, wo er im Alter von fünf Jahren begann, Klavierunterricht zu nehmen. Bereits mit sieben Jahren gewann er seinen ersten Musikwettbewerb. Es folgten zahlreiche erste Preise bei Schweizer Wettbewerben wie dem Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb oder dem Zürcher Musikwettbewerb. Seit 2014 lebt er wieder in Hamburg, wo sein musikalisches Talent als Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung durch Klavierunterricht sowie durch die Teilnahme an der studienvorbereitenden Ausbildung der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg gefördert wurde. Zu seinen Lehrern gehörten u. a. Olga und Andrej Hoteev sowie Stephan Widmer. Meisterklassen bei Christopher Park, Dinara Klinton und Mikhail Voskresensky ergänzten seine musikalische Ausbildung. Auch in Deutschland nahm Malte regelmäßig erfolgreich sowohl an bundesweiten, als auch an internationalen Klavierwettbewerben, wie der „Chinese-German Young Piano Competition“ oder „Jugend Musiziert“ teil. 2024 gewann Malte Gohr den Förderpreis der „De Bruycker-Stiftung – Bürgerstiftung der Stadt Schneverdingen“. Im Alter von 13 Jahren spielte der junge Pianist seinen ersten Solo-Klavierabend. In den folgenden Jahren trat er wiederholt als Solist großer Konzertaufführungen wie dem „Karnevalder Tiere“ von Camille Saint-Saëns (2017), dem Schumann-Klavierkonzert (2018), dem ersten Chopin Klavierkonzert (2022), dem 20. Mozart Klavierkonzert (2022) sowie der ersten Aufführung des Schumann Klavierkonzerts in einer Hamburger Hauptkirche (2023), in den bedeutendsten Konzertsälen Hamburgs wie der Laeiszhalle, dem Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe, dem Schloss Reinbek, der Elbphilharmonie, der Hauptkirche St. Petri sowie bei verschiedenen musikalischen Veranstaltungen der Chopin Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald, auf. Von 2020-2022 spielte Malte Gohr regelmäßig in Konzert-Livestreams. Seit Oktober studiert er Klavier in der Klasse von Prof. Hubert Rutkowski an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Im August 2002 in der Schweiz geboren erhielt Norina Hirschi ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren bei Lilian Gisclon an der Musikschule Zürcher Oberland. Nach ihrem Debüt als Solistin mit Orchester im Alter von 11 Jahren wurde sie ab 2014 vom renommierten Schweizer Pianisten Oliver Schnyder musikalisch betreut. Nach Abschluss ihrer Matura mit Auszeichnung 2021 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste Klavier in der Klasse von Prof. Hans-Jürg Strub, ebenfalls mit Auszeichnung. Seit Herbst 2025 setzt sie ihre Studien im Master bei Prof. Anna Vinnitskaya an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) in Hamburg fort. In diversen Meisterkursen erhielt sie unter anderem Impulse von PianistInnen wie Dmitri Alexeev, Jacques Ammon, Sheila Arnold, Bernd Goetzke, Claudio Martinez-Mehner, Janne Mertanen und Gerhard Vielhaber. Ausserdem ist Norina Hirschi vielfache Erstpreisträgerin mit Auszeichnung des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs, sowohl in Klavier Solo als auch in Kammermusik und unter anderem Preisträgerin des Duttweiler-Hug Hochschulwettbewerbs. Norina Hirschi gastierte in vielen Konzertsälen und spielte an namhaften Festivals und in Konzertreihen wie Davos Festival, Herbst in der Helferei, Klavierissimo, Kultur im Schaafstall, Kunst Gesellschaft Greifensee, Musikwoche Braunwald, Lenzburgiade, Lucerne Festival und Starnberger Musiktage. Seit 2023 ist Norina Hirschi Stipendiatin von Live Music Now Schweiz. Seit mehreren Jahren nimmt Norina Hirschi überdies klassischen Gesangsunterricht und bildet sich im Opern- und Liedrepertoire aus. Sie hat ausserdem besonderes Interesse am Spiel auf verschiedenen Hammerflügeln und historischer Aufführungspraxis. Gemeinsam mit Thaïs Louvert, Violine und Leonardo Preitano, Violoncello gründete sie im Jahr 2024 das Leonis Trio. Nach einem Studienjahr an der Stauffer Akademie in Cremona (Italien) in der Klasse des Quartetto di Cremona, setzen sie ihre Ausbildung nun im Studiengang Master Specialized Performance bei Prof. Patrick Jüdt in Bern fort. Im März 2025 gewannen sie den 2.Preis beim Kiwanis Musikpreis in Zürich.