Feel free to improvise - mit Tadeusz Jakubowski
Informationen
Tadeusz Jakubowski ist ein Urgestein der Hamburger Jazz-Szene. Er präsentiert in seinen Konzerten bei uns neue Gruppen unter dem Motto „Feel free to improvise“.
Informationen
Tadeusz Jakubowski ist ein Urgestein der Hamburger Jazz-Szene. Er präsentiert in seinen Konzerten bei uns neue Gruppen unter dem Motto „Feel free to improvise“. Ganz verschiedene Stile und unterschiedliche kulturelle Einflüsse werden die Vielfalt des Jazz aufzeigen. Am 7. Januar hat er vier Spitzenmusiker zusammengebracht, die ein phantastisches Konzert spielen werden.
Besetzung:
Tino Derado – Piano
Tobias Frohnhöfer – Drums
Giorgi Kiknadze – Bass
Und als Gastgeber Tadeusz Jakubowski – Alt Saxophon
Tino Derado: Der gebürtige Münchner studierte am renommierten Berklee College of Music in Boston sowie an der New Yorker „New School for Music“, und während seines 13 jährigen USA Aufenthaltes wurde Tino Derado zu einem gefragten Musiker in der Jazz- und Latin-Szene. Er spielte Konzerte u.a. mit: Gary Burton, Peter Erskine, Bob Moses, Randy Brecker, Bill Evans, Paul Winter, Dave Liebman, Adam Nussbaum, Jimmy Cliff , Frank Gambale, Take 6, Jamey Haddad, Chiara Civello, Richard Bona, Matthew Garrison, Joe Chambers, Ernie Watts, Nils Langren, Jojo Meyer, Papo Vasquez, Orlando Marin Y Su Orchestra, Andy Gonzales, Chanquito, Take 6, NY Voices und Fred Hersch. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland spielt er in verschiedenen Bands, wie zum Beispiel bei Andy Middleton, Ernie Watts, Rebekka Bakken, Till Brönner, Peter Weniger, Ulita Knaus, Diego Pinera, Billy Hart und der NDR Bigband. Er veröffentlichte 9 CD als Bandleader.Seit 2009 ist er als Lehrbeauftragter an der HDK und der UDK (Berlin) tätig und lebt mit seiner Familie in Berlin. 2014 nahm er den Ruf zum Professor an der Universität in Hannover an.
Giorgi Kiknadze, am 17. Juni 1982 in Tiflis, Georgien geboren und seit 1991 in Deutschland lebend, erhielt mit 6 Jahren Klavier- und später Cellounterricht. Mit 18 Jahren erlernte er das Kontrabassspiel autodidaktisch und studierte von 2002 bis 2012 Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Lucas Lindholm. Bereits während des Studiums etablierte er sich nach und nach in der Hamburger Jazzszene. Neben seinen umfangreichen pädagogischen Aktivitäten (u. a. an der Hamburg School of Music) spielte er in den unterschiedlichsten Formationen mit deutschen und internationalen Musikern wie Adam Nussbaum, Gary Thomas, Percy Pursglove, Wolfgang von Schlippenbach, Matthias Schubert, Florian Weber, Wanja Slavin, Christian Lillinger, Oliver Steidle, Phillip Gropper, John Schröder, Gabriel Coburger u. a.
Neben Mitgliedschaften in Bands u.a. von Gabriel Coburger , Anna-Lena Schnabel oder Mischa Schumann widmet er sich in den letzten Jahren verstärkt eigenen Projekten (Giorgi Kiknadze Quartett/Quintett), H.K.S.K.K. play David Bowie, Giorgi Kiknadze Trio plays the Georgian Songbook).
2019 wurde er für sein Schaffen von der Hamburgischen Kulturstiftung mit dem Werner- Burkhardt-Musikpreis ausgezeichnet. Ferner ist er Träger des Giya-Kancheli-Preises (2014).
Stand: August 2021
Jazzschlagzeuger und Vibraphonist Tobias Frohnhöfer (*1990 in Ludwigshafen am Rhein), erhielt im Alter von sechs Jahren Schlagzeug Unterricht. Später kamen noch Klavier, sowie Vibraphon Unterricht hinzu. Nach dem Abitur studierte Frohnhöfer Jazz Vibraphon an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Tom van der Geld und Claus Kiesselbach, sowie Schlagzeug und südindische Perkussion an der Wesleyan University, CT in den USA bei David P. Nelson, Pheeroan akLaff und Jay Hoggard. Er tourte mit verschiedenen Jazz / Rock & Pop Formationen in Europa, Asien, USA, Afrika, spielte u.a. mit Richie Beirach, Dave Liebman, Alex Sipiagin, David Kikoski, John Schröder, Gabriel Coburger, Dick Oats, Terell Stafford, Antonio Faraó, Franck Tortiller, Till Brönner, Johannes Enders, Joscha Oetz, Markus Schieferdecker, Reiner Witzel, Wayne Bergeron, etc. und ist auf zahlreichen Studioproduktionen zu hören, z.B. Reiner Witzel Quintett feat. Richie Beirach und Alex Sipiagin, Richie Beirach Trio, Fabian Schöne Quartett, Antoine Spranger Quartett, SAMEKA, Bilderband, Mine etc. 2020 verlagerte Frohnhöfer seinen Lebensmittelpunkt nach Hamburg und absolvierte im März 2024 den Dr. Langner Jazz Master an der HfMT Hamburg. Dort studierte er Schlagzeug bei Holger Nell und Billy Hart, sowie Komposition bei Richie Beirach und Wolf Kerschek. Im August 2021 erhielt er den Wormser Jazzpreis.