3 Jahre Go Jazz! Session mit Sigi Dresen - Jubiläum

Über die Künstler: CHRISTOPHER OLESCH,
1996 in Oldenburg geboren, ist ein Vibraphonist aus Hamburg, der seit seinem zehnten Lebensjahr diesem faszinierenden Instrument verbunden ist. Seine musikalische Ausbildung führte ihn an renommierte Institutionen wie das Jazz-Institut-Berlin und die Hochschule für Künste Bremen, wo er unter anderem bei David Friedman, Florian Poser und Tim Collins studierte. Internationale Meister wie Mike Mainieri, Tony Miceli und Mark Sherman trugen zusätzlich zu seiner künstlerischen Entwicklung bei. Oleschs Vibraphon-Stil zeichnet sich durch eine besondere Klarheit aus: Seine motivorientierten Improvisationen entfalten mit wenigen, gezielten Tönen eine narrative Kraft. Warme Klangfarben verschmelzen mit präziser Rhythmik zu einem unaufgeregten musikalischen Dialog. Statt nach technischer Perfektion zu streben, legt Olesch den Fokus auf die Lebendigkeit des Augenblicks – Musik wird zum spontanen Gespräch zwischen Instrument und Mitmusiker:innen. Diese Qualitäten zeigen sich auch in seinen Beiträgen zu Alben wie „Chronicles of Dehumanization“, „SLOT“ und „loos.extended“, wo er sich mühelos in verschiedene Ensembles einfügt und seinen charakteristischen Sound zwischen Melodie und Percussion entfaltet. Aktuell finalisiert Olesch mit dem Posaunist Erik Konertz seine erste eigene Veröffentlichung. Die rein akustische Produktion dokumentiert ihre seit 2020 gewachsene musikalische Partnerschaft und wird im September 2025 erscheinen – ein Debüt, das die Entwicklung dieses ungewöhnlichen Instrumenten-Duos nachvollziehbar macht. Neben seiner Tätigkeit als ausübender Musiker gibt Olesch sein Wissen auch als Instrumentallehrer weiter. Er vermittelt sowohl Vibraphon als auch Klavier und legt großen Wert darauf, nicht nur technische Fertigkeiten, sondern vor allem ein tiefes Verständnis für Musik als kommunikative Kunstform zu entwickeln.
Christopher Olesch verkörpert als Vibraphonist eine neue Generation von Jazzmusiker:innen, die handwerkliche Tradition mit modernem Dialogdenken verbindet – immer auf der Suche nach dem Wesentlichen im Klang. Mit jedem Auftritt und jeder Aufnahme festigt er seinen Ruf als einer der vielversprechenden Vibraphonisten der norddeutschen Jazzszene.
LEON SLADKY: Er gehört zu den ganz jungen Shooting-Stars der Hamburger Jazz-Szene und besticht durch virtuoses und melodisches Spiel. Der Viel-Gereiste studierte in Lübeck, Hamburg und Santo Domingo.
Auch Eigenkompositionen wird er im Gepäck haben, wenn er am 11.2. mit dem Big Bäng! Trio, das erfreulicher Weise auch „am Start“ ist, in Interaktion geht. Ansonsten kommt er aus der Tradition des Straight Ahead Jazz, nähert sich dem aber aus unterschiedlichsten Perspektiven.
CAROLINE LIM ist eine charismatische Jazzsängerin, die mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem leidenschaftlichen Ausdruck die Herzen des Publikums erobert. Caroline’s Gesangsstil ist geprägt von einer harmonischen Mischung aus Tradition und Innovation. Sie vereint klassische Jazzstandards mit modernen Interpretationen und schafft so eine einzigartige Klanglandschaft, die das Publikum in ihren Bann zieht.