Kammermusik hautnah

Mi10April20:00Mi22:00Kammermusik hautnahHighlight im Kammermusikprogramm20:00 - 22:00

Informationen

Duo-Abend! Der Cellist Clemens Malich, Professor an der Hochschule für MusikMusikhochschule Hamburg, und der junge französische Pianist Yannick Rafalimanana, der erst kürzlich von Berlin nach Hamburg umgesiedelt ist, spielen das erste Mal bei uns in der Alten Druckerei. Beide Künstler haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten und das Konzert verspricht eines der Highlights des Monats zu werden. Das Programm enthält wunderbare Kammermusik, darunter die traumhafte Sonate in A-Dur von Cesar Franck. Kammermusik ist bei uns immer ein besonderes Erlebnis. Die Nähe zwischen Musikern und Publikum bietet ein ganz andere, besondere Musikerfahrung sowohl für die Interpreten als auch für das Publikum.

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Programm:

Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke Op. 73

Felix Mendelssohn-Bartholdy Y(1809 – 1847)
Sonate D-Dur Nr. 2 Op. 58

PAUSE

I Allegro assai vivace – II Allegretto scherzando – III Adagio – IV Molto Allegro vivace

Cesar Franck (1786 – 1832)
Sonate A-Dur

I Allegretto moderato – II Allegro -III Recitativo – Fantasia. Moderato – IV Allegretto poco mosso

ÜBER DIE KÜNSTLER

Clemens Malich wurde 1967 in Freising bei München geboren. Als Kind lebte er fünf Jahre in Istanbul, bevor er an den Musikhochschulen von München, Würzburg und Hamburg studierte. Er spielte u. a. mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern unter Dirigenten wie Sir Georg Solti, Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein und Lorin Maazel. Als Solist und Kammermusiker war er Preisträger verschiedener Wettbewerbe, gibt Konzerte in Europa und Südamerika und ist regelmäßig zu Gast auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Er ist Cellist des Brahms Trios Hamburg und des Goldberg Streichtrios. Seine CD-Einspielungen wurden vom Bayerischen- und Norddeutschen Rundfunk gesendet. Seit dem Jahr 2003 dirigiert er das Felix Mendelssohn Jugendorchester, mit dem er bereits Konzerte in Sälen wie der Philharmonie Berlin, der Oper Marseille, dem Dvorak Saal Prag sowie dem Großen Saal der Elbphilharmonie gab. 2017 wurden er und das Orchester mit dem Europäischen Kulturpreis und 2022 mit dem Opus Klassik asugezeichnet. Er spielt ein Violoncello von Carlo Antonio Testore, Mailand, aus dem Jahr 1720.

Der Sieg beim Solistenwettbewerb des New England Conservatory 2012 in Boston markierte für Yannick Rafalimanana den Beginn einer steilen Karriere. Der vielfach ausgezeichnete französische Pianist feierte sein US-Debüt in der Symphony Hall in Boston und konzertierte in Europa, den USA, Südamerika, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Zuletzt trat er in der Berliner Philharmonie, Wigmore Hall in London, der Shanghai Symphony Orchestra Chamber Hall und im Wiener Konzerthaus auf. Die Bühne teilte er sich mit Musikern wie Itzhak Perlman, Don Weilerstein, Viviane Hagner, Noah Bendix-Balgley, Kim Kashkashian, Thomas Riebl, Steven Isserlis und gastiert regelmäßig bei Festivals wie Baden-Baden Festspiele, dem Schleswig-Holstein Festival, Mecklemburg-Vorpommern Festspiele und Krzyzowa Music Festival. Vor Kurzem gründete er in Boston das Love and Friendship Orchestra, das er selbst leitet. Zudem ist er den Pariser Ensembles La Plata und Le Balcon eng verbunden. Sein großes Engagement gilt auch der Neuen Musik; so arbeitete er mit Komponisten wie Peter Eötvös, Timothy Brock , Maxime Pascal und John Heiss. Rafalimanana wurde in Lille geboren und studierte in seinem Heimatort, in Paris und Boston.
Von 2015 bis 2018 unterrichtete er Kammermusik an der Folkwang Universität in Essen.

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