Performance mit dem Trio Différance

Tauchen Sie ein in eine musikalisch-politische Reflexion: Das Ensemble Différance bringt Werke von 𝗧𝗵𝗲𝗼𝗱𝗼𝗿 𝗪. 𝗔𝗱𝗼𝗿𝗻𝗼, 𝗘𝗿𝘄𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗵𝗼𝗳𝗳, 𝗙𝗲𝗹𝗶𝘅 𝗠𝗲𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀𝘀𝗼𝗵𝗻-𝗕𝗮𝗿𝘁𝗵𝗼𝗹𝗱𝘆 und 𝗘𝗿𝗶𝗰𝗵 𝗪𝗼𝗹𝗳𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗞𝗼𝗿𝗻𝗴𝗼𝗹𝗱 zusammen mit Texten von 𝗪𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗻𝗷𝗮𝗺𝗶𝗻, 𝗛𝗮𝗻𝗻𝗮𝗵 𝗔𝗿𝗲𝗻𝗱𝘁 und 𝗔𝗱𝗼𝗿𝗻𝗼 u.a. Ein Abend, der die Beziehung zwischen Musik und Politik in Zeiten des Umbruchs beleuchtet.
🎹 𝗬𝘂𝗻 𝗫𝘂 (Klavier, Diskussion)
🎻 𝗠𝗶𝗰𝗵𝗮𝗶𝗹 𝗣𝗮𝘄𝗲𝗹𝗲𝘁𝘇 (Violine, Lesung)
🎻 𝗕𝗲𝗻𝗷𝗮𝗺𝗶𝗻 𝗦𝗽𝗿𝗶𝗰𝗸 (Violoncello, Vortrag) 
„𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗲𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝗮̈𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗤𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀 𝘀𝗶𝗻𝗱, 𝗴𝗲𝗵𝗼̈𝗿𝘁 𝗘𝗿𝗼𝘀 𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁𝘀𝗮̈𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘂𝗿 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲.“ – 𝗔𝗱𝗼𝗿𝗻𝗼
🕊️ Lassen Sie uns gemeinsam über die Zukunft der Demokratie, Populismus und die Rolle der Künste diskutieren. 🎶💭

Programm
Theodor W. Adorno/Gretel Karplus (1903 – 1969)
P.K.B. Eine kleine Kindersuite
Erwin Schulhoff (1894 – 1942)
Fünf Jazz-Etüden für Klavier
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
Klaviertrio d-moll Op. 49
Theodor W. Adorno (1903 – 1969)
Solosonate für Violoncello (Fragment)
Erich Wofgang Korngold (1897 – 1957)
Klaviertrio D-Dur Op. 1
u.a.
Texte von Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Hannah Arendt
ensemble différance

Musik und Politik unterhalten enge Beziehungen, die besonders in Zeiten virulent werden, in denen sich faschistische Tendenzen neue Bahnen in die Demokratie zu bahnen suchen. Der 9. November steht in Deutschland für Zerstörung und Neubeginn: 1938 markierte die Reichspogromnacht den Beginn eines finsteren Kapitels der Geschichte, während 1989 mit dem Fall der Mauer ein neues, vereintes Deutschland entstand. Der Abend bezieht die dem Datum innewohnende Spannung sowohl auf historische als auch auf aktuelle Ereignisse, wobei Text- und Musikbezüge ineinandergreifen. Wir wollen in eine gemeinsame Diskussion über die Zukunft der Demokratie, die populistische Bedrohung und die Funktion und Rolle der Künste in der Gesellschaft eintreten.